Regional und sättigend: Leinsamen

Leinsamen gelten durch ihren hohen Ballaststoff- und Proteingehalt sowie wichtige Omega-3-Fettsäuren als sehr gesund. Wie gut, dass die Leinpflanze auch in Deutschland angebaut wird. Die heimischen Samen können bei Verstopfung helfen – vor allem, wenn sie ungeschrotet zusammen mit viel Flüssigkeit eingenommen werden. Nur durch ausreichend Flüssigkeit quellen die Samen im Magen-Darm-Trakt auf und entfalten ihre abführende Wirkung. Geschrotete, also zerkleinerte Samen enthalten viel gesundes Fett und schmecken zum Beispiel im Getreidebrei. Übrigens: Die Leinpflanze blüht von Anfang Juni bis August – achten Sie beim nächsten Spaziergang auf die blaue Blüte.

Leinpflanze: das blaue Wunder

Vitamin B12-Mangel vorbeugen

Vegane Ernährung ist voll im Trend und auch gut für die Umwelt und das Tierwohl. Damit die Ernährungsumstellung ohne gesundheitliche Probleme verläuft, sollten Sie regelmäßig den Wert des Mikronährstoffs Vitamin B12 überprüfen lassen. Es wird über die Nahrung aufgenommen und ist in tierischen Lebensmitteln enthalten, die bei einer veganen Ernährung wegfallen. Bei dieser Ernährungsweise werden täglich vier Mikrogramm Vitamin B12 als Nahrungsergänzung empfohlen. Übrigens: Besonders Schwangere sollten ihren Wert im Auge behalten.

Vegan - zusätzlich Vitamin B12 einnehmen

Hilfe für Geflüchtete – ab Juni dann mit Karte

Sie helfen Geflüchteten aus der Ukraine? Dann ist diese Information vielleicht interessant für Sie: Ab 1. Juni sollen registrierte Geflüchtete aus der Ukraine deutschlandweit eine elektronische Gesundheitskarte (eGK) erhalten. Damit haben sie Zugang zum und Anspruch auf den Leistungskatalog der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Das soll ihre Behandlung und Versorgung verbessern. Bisher haben Geflüchtete aus der Ukraine nur Anspruch auf Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG).

Elektronische Gesundheitskarte für Geflüchtete

Tipps zur Vermeidung eines „Handydaumens“

Knapp vier Stunden daddeln wir durchschnittlich täglich am Handy. Kein Wunder, dass manchmal der Daumen streikt. Bei einem „Handydaumen“ entzünden sich die Sehnen im Daumen.

5 Tipps zur Vermeidung eines „Handydaumens“
– beide Daumen nutzen, um die Belastung zu verteilen
– legen Sie Pausen ein und dehnen Sie Ihren Daumen zwischendurch
– tippen Sie auch mal im Stehen – das ist überraschenderweise weniger anstrengend
– schicken Sie eine Sprachnachricht statt zu schreiben
– legen Sie Ihren Unterarm beim Schreiben im Sitzen auf.

Handydaumen vermeiden

Kontaktallergie

Neue Ohrringe, rote Ohren? Bestimmte pflanzliche oder chemische Stoffe wie Nickel, Duftstoffe oder Latex können bei jedem Menschen die Haut reizen. Bei einer Kontaktallergie reagiert das Immunsystem aber über. Die Folge: Juckreiz, Brennen und rötlicher Ausschlag der Haut – häufig zunächst in dem Körperbereich, der Kontakt mit dem Auslöser hatte. Was hilft? Zunächst einmal sollte man den Auslöser meiden. Arzneimittel lindern die Beschwerden zusätzlich. Wir beraten Sie gerne.

Kontaktallergie

5 Tipps für einen besseren Schlaf

Sie leiden an Schlafstörungen oder fühlen sich stets unausgeschlafen? Hier unsere fünf besten Schlaf-Tipps:

  1. Bett = Schlaf. Gehen Sie erst schlafen, wenn Sie wirklich müde sind, und stehen Sie wieder auf, wenn das Einschlafen nicht gelingt.
  2. Stellen Sie Ihre innere Uhr. Stehen Sie jeden Morgen zur gleichen Zeit auf – egal wie unausgeschlafen Sie sich fühlen. Ja, auch am Wochenende.
  3. Geschlafen wird nur nachts. Verkneifen Sie sich das Nickerchen am Tag.
  4. Verzichten Sie zwei Stunden vor dem Einschlafen auf Sport, Alkohol, Koffein und Zigaretten. Smartphone aus!
  5. Gönnen Sie sich ein Zubettgeh-Ritual – wir empfehlen ein Glas warme Milch. Auch beliebt: Ein langweiliges Buch lesen.

In diesem wissenschaftlichen Artikel erhalten Sie mehr Tipps und Erklärungen über die Ursachen. Keine Angst, der Text ist leserfreundlich geschrieben.

Quelle: https://www.akdae.de/Arzneimitteltherapie/AVP/vorab/20220328-Schlafstoerungen.pdf

Besser schlafen
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