Nasenspray entwöhnen

Es tut so gut, wenn die Nase endlich frei ist! Nasenspray ist ein Segen bei verstopfter Nase … Aber Vorsicht: Es kann süchtig machen! Das Risiko beginnt oft schon nach wenigen Tagen. Ein Warnsignal? Deine Nase fühlt sich ohne Spray ständig verstopft an. Um das zu vermeiden, solltest du Nasenspray nur kurzzeitig anwenden und lieber auf Alternativen wie Meerwasser-Sprays setzen. Wir können dir Tipps geben, wie du von dieser vermeintlich wohltuenden Gewohnheit wieder loskommst.

Nasenspray entwöhnen

Paracetamol-Challenge

Achtung, ein sehr gefährlicher Social-Media-Trend: Auf TikTok kursiert derzeit die sogenannte „Paracetamol-Challenge“, bei der Jugendliche dazu animiert werden, hohe Dosen des Schmerzmittels einzunehmen. Eine Überdosierung von Paracetamol kann allerdings zu schwerwiegenden Leberschäden führen und im schlimmsten Fall tödlich enden. Bereits ab einer Einnahme von 10 bis 12 Gramm – das entspricht etwa 20 bis 24 Tabletten à 500 Milligramm – kann es kritisch werden. Die Symptome einer Vergiftung wie Übelkeit oder Bauchschmerzen sind anfangs unspezifisch und treten oft erst nach Stunden auf. Deshalb unser dringender Rat: Finger weg von solchen Challenges! Bei Schmerzen oder Fieber immer die empfohlene Dosierung einhalten und im Zweifel ärztlichen oder apothekerlichen Rat einholen.

Paracetamol-Challenge

ePA: Welche Daten?

Die ePA, also die elektronische Patientenakte, ist bald auch für dich da – und mit ihr wirst du deine Gesundheitsdaten immer parat haben. Ärztinnen und Ärzte laden wichtige Dokumente wie Arztbriefe oder Befundberichte direkt in die ePA hoch. Gleichzeitig wird deine Medikationsliste automatisch erstellt und aktuell gehalten, basierend auf allen verschriebenen und eingelösten E-Rezepten. So behältst du den Überblick, ebenso deine Ärztinnen, Ärzte und wir in der Apotheke. So lassen sich Wechselwirkungen vermeiden, deine Versorgung wird also sicherer. Ab Sommer 2025 kommt noch der Medikationsplan dazu – mit noch mehr Infos zu Dosierungen oder Einnahmehinweisen. Wir freuen uns auf die ePA und sind genauso gespannt auf die Vorteile.

Was steht in der elektronischen Patientenakte?

Wunderpille zum Abnehmen?

All die schönen Neujahrsvorsätze und dann kommt eine vermeintliche Wunderpille zum Abnehmen? Darüber wird gerade überall berichtet. Die aktuell diskutierte Abnehmpille ist allerdings ein nicht zugelassenes Medikament und enthält verbotene Substanzen, die gefährliche Nebenwirkungen wie Bluthochdruck oder Herzinfarkt auslösen können. Online wird das illegale Mittel oft ohne Rezept und mit falschen Versprechungen angeboten. Also lieber Finger weg von der vermeintlichen Wunderpille. Setz lieber auf gesunde Ernährung und Bewegung.

Wunderpille zum Abnehmen

Pflegehilfsmittel

PUEG, bitte was? Das ist kein neuer Stuhl eines schwedischen Möbelhauses, sondern die Abkürzung des Pflegeunterstützungs- und -entlastungsgesetzes. Und das sorgt dafür, dass seit dem 1. Januar 2025 Pflegebedürftige mehr Unterstützung bekommen. Unter anderem können sie nun für Pflegehilfsmittel aus der Apotheke monatlich bis zu 42 Euro geltend machen. Bislang galt die Höchstgrenze von 40 Euro. Das bedeutet: mehr finanzielle Entlastung für alltägliche Hilfsmittel wie Handschuhe oder Desinfektionsmittel. Das ist eine gute Nachricht für alle pflegenden Angehörigen, die die Pflegebedürftigen versorgen und betreuen. Wir beraten dich gerne rund um das Thema Pflege und Hilfsmittel.

Mehr Geld für Pflegemittel

ePA: Was muss ich tun?

Künftig gibt es für alle gesetzlich Versicherten die elektronische Patientenakte (ePA) – es sei denn, du widersprichst. Die Nutzung der ePA bleibt freiwillig und du entscheidest selbst, ob du sie verwenden möchtest oder nicht. Um deine ePA einzusehen oder zu verwalten, brauchst du die entsprechende App deiner Krankenkasse. Dort kannst du den Zugang zur ePA einrichten und direkt auf deine Gesundheitsdaten zugreifen. Die ePA bietet viele Vorteile, etwa einen schnellen Überblick über Befunde, Impfungen oder Medikationspläne. Informiere dich bei deiner Krankenkasse über die Details!

Elektronische Patientenakte - was muss ich machen?
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