Pilzerkrankung an der Kopfhaut

Es juckt und schuppt nach deinem letzten Haarschnitt? Dann solltest du prüfen, ob du dir vielleicht einen Hautpilz am Kopf eingefangen hast. Eine solche Pilzerkrankung nennt sich auch Ringelflechte. Sie ist unangenehm und kann hartnäckig sein, ist aber behandelbar. Auslöser sind meist Pilze, die Haut und Haar befallen und dort runde, schuppige Stellen hinterlassen. Häufig betroffen: Kinder, da der Pilz in Gemeinschaftseinrichtungen leicht übertragen wird, und seit neuestem auch Kunden von manchen Barbershops. Die gute Nachricht: Mit einer konsequenten Behandlung und etwas Geduld lassen sich die Symptome in den Griff bekommen. Wichtig ist, dass die Behandlung – oft mit speziellen Shampoos oder Salben – exakt eingehalten wird, um Rückfälle zu vermeiden. Reagiere lieber frühzeitig. Also bei ersten Anzeichen ab zur Ärztin, zum Arzt oder teile deine Befürchtungen mit uns.

Pilzerkrankung an der Kopfhaut

Grippeimpfung ab 60

Wusstest du, dass ältere Menschen einen speziellen Grippeimpfstoff bekommen? Ab 60 verändert sich das Immunsystem – die Abwehrkräfte lassen nach, und normale Grippeimpfstoffe wirken oft nicht mehr so gut. Deshalb gibt es für Seniorinnen und Senioren spezielle Hochdosis-Impfstoffe, die den Körper stärker anregen, Abwehrkräfte zu mobilisieren. Das ist wichtig, weil eine Grippe in höherem Alter schwerer verlaufen kann. Also, wenn du oder deine Lieben 60+ seid, sprich am besten mit deiner Ärztin oder deinem Arzt über den passenden Impfstoff!

Grippeimpfung ab 60

#MedSafetyWeek startet heute

Jede und jeder kann dazu beitragen, Medikamente für alle sicherer zu machen und die Patientensicherheit weltweit zu verbessern. Solltest auch du Nebenwirkungen von Medikamenten vermuten, kannst du uns in der Apotheke ansprechen. Oder du meldest sie direkt an das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) sowie das Paul-Ehrlich-Institut. Das geht ganz einfach mit diesem Melde-Portal: www.nebenwirkungen.bund.de. Die #MedSafetyWeek ist eine internationale Kampagne, an der sich vom 4. bis 10. November 104 Organisationen aus 91 Ländern beteiligen. In diesem Jahr liegt der Fokus auf vermeidbaren Nebenwirkungen, beispielsweise in Folge von Medikationsfehlern. Was du als Patientin oder Patient zu deiner eigenen Sicherheit auf jeden Fall tun kannst? Deine Medikamente nur wie vorgeschrieben einnehmen!

#MedSafetyWeek

Geplante Apothekenreform gefährdet die persönliche Beratung

Apotheken, wie ihr sie kennt, könnten bald der Vergangenheit angehören. Denn die Bundesregierung plant eine Reform, die eure Versorgung gefährdet. Apotheken sind nicht nur Abgabestellen für Arzneimittel, sondern auch Orte persönlicher Gespräche und persönlicher Beratung. Damit wir auch weiterhin wie gewohnt – persönlich – für euch da sein können, wehren wir uns gegen diese Reform.

Persönliche Beratung in der Apotheke - gefährdet durch die Reform

Wurmerkrankungen

Wurmerkrankungen sind häufiger als du denkst, und können uns alle treffen. Von Madenwürmern bis zu Spulwürmern – diese kleinen Plagegeister können unangenehme Symptome verursachen wie Juckreiz, Bauchschmerzen und Übelkeit. Wichtig für die Vorbeugung ist vor allem die richtige Hygiene, um eine Ansteckung zu vermeiden. Regelmäßiges Händewaschen, gründliches Waschen von Obst und Gemüse sowie das Reinigen von Spielzeug und Bettwäsche sind essenziell, um die Verbreitung der Würmer zu verhindern. Ein weiteres wirksames Mittel gegen Würmer ist das regelmäßige Schneiden der Fingernägel und das Vermeiden von Fingernägelkauen. Wenn du den Verdacht hast, dass du oder jemand in deiner Familie eine Wurmerkrankung hat, zögere nicht, deine Ärztin oder deinen Arzt aufzusuchen. Es gibt Medikamente, die helfen, die Würmer loszuwerden.

Wurmerkrankungen

Rabattverträge

Aktuell gibt es rund 40.000 kassenspezifische Rabattverträge. Also Verträge, die Pharmaunternehmen mit Krankenkassen schließen, damit Patientinnen und Patienten bestimmte Medikamente günstiger bekommen. Wenn wir auf unsere Bildschirme schauen, prüfen wir unter anderem, welches Präparat ihr von welchem Hersteller bekommt, weil eure Krankenkasse dort einen Rabatt erhält. Wir übernehmen diesen administrativen Aufwand. Die Krankenkassen haben so allein im vergangenen Jahr 5,8 Milliarden Euro gespart.

Rabattverträge mit der Krankenkasse
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