Wir bitten um freiwilliges Maske-Tragen

Seit zwei Jahren gehört das Tragen einer Maske zu unserem Alltag. Durch die neuen gesetzlichen Verordnungen entfällt nun die Maskenpflicht seit dem 1. April im Einzelhandel und in Apotheken. Unser Apothekenteam möchte Sie dennoch bitten, bei Ihrem nächsten Besuch in der Apotheke weiterhin einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Die Apotheke wird von vielen Menschen aufgesucht, die gesundheitlich angeschlagen sind. Ebenso kommen zu uns viele (Risiko-)Patienten, deren Immunsystem nicht so stark ist, darunter auch ältere Menschen mit mehreren Erkrankungen. Durch das freiwillige Tragen einer Maske schützen wir diese Menschen, aber auch uns selbst. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis!

Wir bitten um freiwilliges Maske Tragen

Ist Agavendicksaft besser als Zucker?

Der goldgelbe Agavendicksaft ist voll im Trend. Die Zuckeralternative aus Mexiko soll angeblich gesünder sein als herkömmlicher Zucker. Mitnichten! Zum einen ist bei dieser Zuckeralternative Vorsicht bei der Dosierung geboten, denn ihre Süßkraft ist höher als von Industriezucker. Zudem ist der dickflüssige Saft genauso kalorienreich, und der Fruktoseanteil liegt bei ganzen 70 bis 75 Prozent. Das kann zur Gewichtszunahme und Fettleber führen. Hinzu kommt: Agavendicksaft hat einen weiten Transportweg und somit eine schlechte Klimabilanz. Trendfoods sind vielleicht doch nicht immer die bessere Wahl. Die allerbeste Alternative ist schlicht und einfach das Reduzieren des alltäglichen Zuckerkonsums.

Ist Agavendicksaft besser als Zucker?

Lieferengpässe von Arzneimitteln

Hin und wieder kommt es vor, dass wir Sie und andere Patientinnen und Patienten vertrösten müssen, weil Ihr verordnetes Medikament nicht vorrätig oder lieferbar ist. Die Ursache dafür sind zumeist Lieferengpässe. In solchen Fällen tut unser Apothekenteam alles Mögliche, um eine fachgerechte Lösung für Sie zu finden. Laut einer europäischen Studie wendet das Apothekenpersonal etwa fünf Stunden pro Woche auf, um solche Lieferengpässe von Arzneimitteln zu managen. Das kann zum Beispiel die Suche nach einem geeigneten Ersatzmedikament sein. Auf deutscher und europäischer Ebene gilt es deshalb, die Produktion wichtiger Wirkstoffe zu sichern und die Transparenz bei Problemen zu erhöhen. Damit unser Apothekenteam Sie hoffentlich das nächste oder übernächste Mal nicht mehr vertrösten muss!

Lieferengpässe von Arzneimitteln

Stoffwechsel im Laufe des Lebens

Je älter Sie werden, desto weniger müssen Sie essen? Stoffwechselprozesse verlangsamen sich tatsächlich im Laufe des Lebens. Die meiste Energie benötigen Kinder im Alter zwischen neun und 15 Jahren. Senioren haben dagegen einen deutlich geringeren Energieverbrauch und Energiebedarf, unter anderem weil ihr Stoffwechsel langsamer ist.

Stoffwechsel im Laufe des Lebens

Hochdosierte Jodtabletten nicht selbstständig einnehmen

Viele Menschen haben aufgrund der Situation in der Ukraine Angst vor einem Atomkrieg. Daher steigt die Nachfrage nach hochdosierten Jodtabletten in Apotheken an. Patienten wollen sich mit der Einnahme von Jodtabletten auf eigene Faust vor einer vermeintlichen Belastung mit radioaktivem Jod schützen. Doch Achtung: Wir raten von der selbstständigen Einnahme von Jodtabletten dringend ab! Vielmehr birgt eine Selbstmedikation erhebliche gesundheitliche Risiken. Die für den Katastrophenschutz zuständigen Behörden haben knapp 200 Millionen hochdosierte Jodtabletten eingelagert und geben sie bei Bedarf an die Bevölkerung aus. Gegenwärtig gibt es in Deutschland allerdings keinen Grund für die präventive Einnahme. Für weitere Fragen steht Ihnen unser Apothekenteam gerne zur Verfügung!

Hochdosierte Jodtabletten nicht selbstständig einnehmen

Umweltbelastung durch Schmerzmittel reduzieren

Bei Gelenk- und Muskelbeschwerden werden Schmerzgele oft großflächig auf die Haut aufgetragen. Wäscht man sich direkt danach die überschüssige Salbe ab, gelangt der darin enthaltene Wirkstoff Diclofenac in unsere Gewässer und schädigt die Umwelt. Unser Tipp: Wischen Sie sich die Hände nach dem Auftragen der Salbe immer zuerst mit einem Papiertuch ab, das Sie dann im Restmüll entsorgen. Danach können Sie Ihre Hände mit Wasser abspülen. Zudem sollten Sie die eingecremte Hautpartie erst nach ausreichender Einwirkzeit waschen oder abduschen. Entsorgen Sie Restmengen des Diclofenac-Gels sowie andere Arzneimittel stets über den Restmüll und niemals über das Abwasser. Die Natur wird Ihnen danken!

Medikamentenrückstände in Gewässern
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