Lach-Yoga

Ist dir nicht zum Lachen zumute? Dann probier doch mal Lach-Yoga aus. Klingt lustig – das soll es auch sein! Yoga-Techniken wie Dehn- und Atemübungen treffen hier auf spielerische Lachübungen. Das zunächst künstliche Lachen geht durch mehrfache Wiederholung in ein authentisches Lachen über. Das hebt nicht nur die Stimmung, sondern hat viele weitere positive Effekte für unsere Gesundheit. Herzhaftes Lachen führt dazu, das Stresshormone kurzfristig gesenkt werden und wir Glückshormone produzieren. Das Herz-Kreislauf-System kommt in Schwung, auch der Blutdruck kann kurzfristig gesenkt werden. Lach-Yoga eignet sich also perfekt, um einfach mal den Kopf frei zu kriegen.

Lach-Yoga für die Gesundheit

Rabattverträge

Wir reden mal Tacheles … Spätestens seit den Lieferengpässen von wichtigen Arzneimitteln im vergangenen Winter stehen Rabattverträge der Gesetzlichen Krankenkassen in der Kritik. Für uns gehören sie bereits seit mehr als 15 Jahren zum Alltag. Mittlerweile gibt es etwa 39.000 kassenspezifische Rabattverträge, die wir bei jeder Ausgabe eines Präparats beachten müssen. 5,5 Milliarden Euro haben die gesetzlichen Krankenkassen über diese Rabattverträge im vergangenen Jahr gespart. Solche Einsparungen sind bestimmt wichtig. Doch sollten sie nicht zu den erheblichen Lieferengpässen führen, von denen unsere Patientinnen und Patienten betroffen sind. Wir setzen uns dafür ein, dass sich etwas an der Sparpolitik im Gesundheitswesen ändert!

Rabatte sind nicht immer gut

Hilfe bei Mückenstichen

Mückenstiche sind lästig, aber meist harmlos – zumindest in unseren Breitengraden. Gegen den störenden Juckreiz gibt es einige Tipps und Mittelchen: Kühlen, kühlen, kühlen lautet die Devise kurz nach dem Stich. Auch Cremes oder Gele mit Antihistaminika lindern den Juckreiz. Die verschiedenen Präparate erhältst du in der Apotheke. Auch bei leichten allergischen Reaktionen oder Entzündungen kannst du zu uns kommen. Wir finden das passende Mittel! Vielleicht hilft auch Wärme: Hitzestifte erwärmen sich auf etwa 50 Grad Celsius. Werden sie unmittelbar nach dem Stich kurz auf die Einstichstelle gehalten, kann ihr Wärmeimpuls dem Juckreiz vorbeugen. Aber Vorsicht: Die Sticks sind nicht für jeden geeignet, denn die Hitze kann auch schmerzhaft sein.

Mückenstiche - Was hilft wirklich?

Wie funktioniert Sonnencreme?

Dick eingecremt? Sonnencreme schützt mit sogenannten UV-Filtern. Chemische Filter absorbieren die UV-Strahlung, physikalische UV-Filter reflektieren sie. Der Lichtschutzfaktor (LSF) gibt an, um wie viel sich die Zeit verlängert, die man in der Sonne bleiben kann, ohne einen Sonnenbrand zu bekommen. Wer fünf Minuten uneingecremt ohne Sonnenbrand in der Sonne bleiben kann, verlängert es mit LSF 10 also zum Beispiel auf 50 Minuten. Damit der LSF erfüllt ist, muss Sonnencreme dick genug aufgetragen werden. Sonnencreme gibt es auch bei uns in der Apotheke – frag gerne nach.

Wie funktioniert Sonnencreme?

Zeckenschutz

An die Naturliebhaber unter uns: Zeckenschutz ist wichtig! Denn die kleinen Blutsauger sind überall in der Natur anzutreffen – im eigenen Garten, im Stadtpark oder im Wald. Gefährlich ist nicht der Zeckenstich, sondern es sind die Krankheitserreger, die dabei übertragen werden können. Dazu gehört auch die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME). Eine Impfung gegen FSME wird daher insbesondere denjenigen empfohlen, die in FSME-Risikogebieten leben. Darüber hinaus können weitere Schutzmaßnahmen ergriffen werden: Hautbedeckende Kleidung hilft, Zeckenstiche zu vermeiden. Auch Zeckensprays können helfen, die kleinen Biester fernzuhalten. Nach einem Aufenthalt im Grünen ist es empfehlenswert, den Körper gründlich nach Zecken abzusuchen. Viel Spaß in der Natur!

Zeckenschutz aus der Apotheke

Kassenabschlag

Wir reden mal Tacheles … Die Umsätze der Apotheken steigen, die Ausgaben aber auch. Wir bekommen pro Medikament, das wir an euch abgeben, einen festen Betrag. Aktuell sind das 8,35 Euro, von denen Steuern, Personalkosten, Betriebskosten usw. abgehen – daneben auch ein Abschlag an die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV), um ihre Ausgaben zu begrenzen. Bisher belief sich der Kassenabschlag auf 1,77 Euro. Seit Februar zahlen wir 2 Euro an die GKV. Damit haben wir als Apotheke monatlich etwa 600 Euro weniger zur Verfügung. Und dieses Geld fehlt uns für die Sicherung der Patientenversorgung oder für die Nachwuchsgewinnung. Wir setzen uns dafür ein, dass sich etwas an der Sparpolitik im Gesundheitswesen ändert!

Kassenabschlag
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