Wir sehen rot: Nähe zur Apotheke

Etwas in eigener Sache: Apotheken sind so viel mehr als nur ein Ort, an dem du deine Medikamente erhältst. Unser Apothekenteam öffnet täglich nicht nur die Türen zu lebenswichtigen Medikamenten, sondern auch zu einer wertvollen Beratung und zur menschlichen Nähe. Derzeit schließt jeden Tag eine oder mehrere Apotheken in Deutschland für immer. Jede einzelne dieser Apotheken war eine Säule der Gemeinschaft – und fehlt jetzt und in Zukunft. Es geht um die Gesundheit und das Wohlbefinden aller, um die Sicherstellung einer wohnortnahen, persönlichen Versorgung. Wir Apotheken kämpfen für bessere Bedingungen und damit auch für eine gute Gesundheitsversorgung mit persönlicher Nähe zu euch.

Die nächste Apotheke

Säure-Basen-Haushalt

Sauer macht lustig?! Das gilt leider nicht für unseren Säure-Basen-Haushalt. Denn durch säurehaltige Lebensmittel wie Käse, Fleisch, Fertiggerichte oder Teigwaren, aber auch durch den Konsum von Nikotin und Alkohol, kann dieser nämlich richtig aus dem Gleichgewicht gebracht werden und so eine Übersäuerung entstehen. Das kann dazu führen, dass du dich angeschlagen, müde und erschöpft fühlst. Auch Cellulite und Verspannungen lassen sich manchmal darauf zurückführen. Bis zu einem gewissen Zeitpunkt kann der Körper den Säure-Basen-Haushalt noch selbst im Gleichgewicht halten. Basische Lebensmittel wie Obst und Gemüse können ihn dabei unterstützen. Im Falle einer schwereren Übersäuerung können beispielsweise basische Mineralstoffe herhalten. Wir beraten dich hierzu gerne!

Übersäuerung

Wir sehen rot: Apothekendichte

Die Wege bis zur nächsten Apotheke werden immer länger. Der Grund? Weil es in Deutschland immer weniger öffentliche Apotheken gibt. Aktuell sind es rund 21 Apotheken pro 100.000 Einwohner. Vor zehn Jahren waren es noch mehr als 25 Apotheken. In der EU liegt der Durchschnitt übrigens bei 32 Apotheken pro 100.000 Einwohner. Je weniger Apotheken euch versorgen, desto angespannter oder gar unmöglich ist eine gesicherte Gesundheitsversorgung. Deshalb sehen wir rot! Wir – und alle anderen Apotheken vor Ort – wollen euch weiterhin mit Medikamenten versorgen und gut beraten!

Apothekendichte

Tabletten zerteilen

Nicht jede Tablette darf zerteilt werden. Auch wenn viele Tabletten in der Mitte eine Einkerbung haben, ist das kein eindeutiges Indiz dafür, dass die Tablette geteilt werden darf. Viele Tabletten sind mit einem Schutzüberzug versehen, der die Wirkung bewusst verzögern soll. Durch das Zerteilen oder Zerschneiden der Tablette wird diese sogenannte Retardierung unterbrochen, wodurch die Wirkung zu früh oder gar nicht eintreten kann. Eine Tablette darf nur geteilt werden, wenn dies in der Packungsbeilage ausdrücklich vermerkt ist. Sprecht am besten vorher mit uns, ob ihr eure Tabletten bedenkenlos zerteilen könnt. Wir kennen auch andere Tricks und Hilfsmittel zur Einnahme.

Tabletten zerteilen

E-Rezept in die Apotheke

Neu = besser? Nicht immer. Vor allem, wenn es um deine Gesundheit geht, ist Vorsicht geboten. Das E-Rezept ist neu. Doch wo es hingehört, ist ein vertrauter Ort: in deine Apotheke. Diese arbeitet schon seit Jahren digital, ist schnell vor Ort erreichbar und kann dich vor allem mit Expertenwissen zu deinen Medikamenten beraten.

E-Rezept? Apotheke!

Dreck reinigt den Magen

Mit wie viel Ausdauer und Glückseligkeit planschen Kinder mit Matsche! Und die eine oder andere matschige Hand geht viel zu schnell in oder an den Mund. Eltern beruhigen sich gern mit dem Sprichwort „Dreck reinigt den Magen.“ Tatsächlich zersetzt die Magensäure über den Mund aufgenommenen Dreck oder Schmutz und verhindert, dass im Körper Schaden angerichtet wird. Denn die Salzsäure im Magen tötet die aufgenommenen Bakterien oder Viren ab. Eigentlich müsste daher das Sprichwort genau andersherum heißen: Der Magen reinigt den Dreck. Gerade bei Kindern trainiert ein bisschen Dreck sogar das Immunsystem.

Dreck reinigt den Magen
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