Hochdosierte Jodtabletten nicht selbstständig einnehmen

Viele Menschen haben aufgrund der Situation in der Ukraine Angst vor einem Atomkrieg. Daher steigt die Nachfrage nach hochdosierten Jodtabletten in Apotheken an. Patienten wollen sich mit der Einnahme von Jodtabletten auf eigene Faust vor einer vermeintlichen Belastung mit radioaktivem Jod schützen. Doch Achtung: Wir raten von der selbstständigen Einnahme von Jodtabletten dringend ab! Vielmehr birgt eine Selbstmedikation erhebliche gesundheitliche Risiken. Die für den Katastrophenschutz zuständigen Behörden haben knapp 200 Millionen hochdosierte Jodtabletten eingelagert und geben sie bei Bedarf an die Bevölkerung aus. Gegenwärtig gibt es in Deutschland allerdings keinen Grund für die präventive Einnahme. Für weitere Fragen steht Ihnen unser Apothekenteam gerne zur Verfügung!

Hochdosierte Jodtabletten nicht selbstständig einnehmen

Umweltbelastung durch Schmerzmittel reduzieren

Bei Gelenk- und Muskelbeschwerden werden Schmerzgele oft großflächig auf die Haut aufgetragen. Wäscht man sich direkt danach die überschüssige Salbe ab, gelangt der darin enthaltene Wirkstoff Diclofenac in unsere Gewässer und schädigt die Umwelt. Unser Tipp: Wischen Sie sich die Hände nach dem Auftragen der Salbe immer zuerst mit einem Papiertuch ab, das Sie dann im Restmüll entsorgen. Danach können Sie Ihre Hände mit Wasser abspülen. Zudem sollten Sie die eingecremte Hautpartie erst nach ausreichender Einwirkzeit waschen oder abduschen. Entsorgen Sie Restmengen des Diclofenac-Gels sowie andere Arzneimittel stets über den Restmüll und niemals über das Abwasser. Die Natur wird Ihnen danken!

Medikamentenrückstände in Gewässern

Apotheker ohne Grenzen hilft in der Ukraine

Der Schock über den Krieg in der Ukraine ist groß – gleichzeitig aber auch die Hilfsbereitschaft aus Deutschland. Apotheker ohne Grenzen e.V. sieht die medizinische Versorgung in der Ukraine derzeit vor allem durch den Mangel an Verbrauchsmaterial und Medikamenten akut gefährdet. Gemeinsam mit der polnischen Hilfsorganisation Polish Medical Mission (PMM) organisieren die ehrenamtlichen Apotheker Lieferungen von medizinischem Bedarf für ukrainische Krankenhäuser. Die erste Hilfslieferung von Verbands- und Hilfsmitteln im Wert von 10.000 US-Dollar ist bereits an der polnisch-ukrainischen Grenze angekommen. Weitere Informationen zum Projekt und zum Spendenaufruf finden Sie hier:

Quelle: https://www.apotheker-ohne-grenzen.de/spendenaufruf-ukraine/

Hilfe für die Ukraine

Auf was verzichten Sie?

Am Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit. Bis Ostern gilt es, sich in Verzicht zu üben. Das hat eine lange Tradition im Christentum. Viele Menschen verkneifen sich an den 40 Tagen Süßigkeiten oder alkoholische Getränke. Fasten kann aber auch anders gehen: Wie wäre es mit Konsum- oder Social-Media-Fasten? Oder verzichten Sie darauf, sich abends direkt aufs Sofa zu setzen und gehen zuerst eine Runde spazieren?

Die Fastenzeit beginnt

Jungbleiben: Kontakte halten fit

Wer seine sozialen Kontakte bis ins hohe Alter pflegt, bleibt länger gesund. Mit der alternden Gesellschaft wächst auch die Anzahl der 65plus-Haushalte. Die Folge: Fast jede dritte Person der über 65-Jährigen lebt heutzutage alleine, ist aber nicht zwangsläufig einsam. Um der Einsamkeit aktiv entgegenzuwirken, empfehlen Experten Alleinlebenden die 3-F-Regel: einmal täglich Kontakt zu Familie, Freunden oder Fremden. Besonders zwischen den Generationen sollten sie den Kontakt stärker suchen.

Kontakte im Alter

Corona-Schutzimpfung jetzt auch in der Apotheke!

Um uns alle vor dem Coronavirus zu schützen, hilft nur impfen, impfen, impfen. Eine Covid-19-Schutzimpfung ist ab Dienstag, 8. Februar, auch in vielen öffentlichen Apotheken möglich. Dabei handelt es sich um ein freiwilliges, zusätzliches Angebot – schließlich zählt jeder Piks weiterhin! Wir sind startklar für die Corona-Schutzimpfungen in unserer Apotheke. Sprechen Sie uns gerne darauf an!

Corona-Impfung in der Apotheke
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