Wurmerkrankungen

Wurmerkrankungen sind häufiger als du denkst, und können uns alle treffen. Von Madenwürmern bis zu Spulwürmern – diese kleinen Plagegeister können unangenehme Symptome verursachen wie Juckreiz, Bauchschmerzen und Übelkeit. Wichtig für die Vorbeugung ist vor allem die richtige Hygiene, um eine Ansteckung zu vermeiden. Regelmäßiges Händewaschen, gründliches Waschen von Obst und Gemüse sowie das Reinigen von Spielzeug und Bettwäsche sind essenziell, um die Verbreitung der Würmer zu verhindern. Ein weiteres wirksames Mittel gegen Würmer ist das regelmäßige Schneiden der Fingernägel und das Vermeiden von Fingernägelkauen. Wenn du den Verdacht hast, dass du oder jemand in deiner Familie eine Wurmerkrankung hat, zögere nicht, deine Ärztin oder deinen Arzt aufzusuchen. Es gibt Medikamente, die helfen, die Würmer loszuwerden.

Wurmerkrankungen

Rabattverträge

Aktuell gibt es rund 40.000 kassenspezifische Rabattverträge. Also Verträge, die Pharmaunternehmen mit Krankenkassen schließen, damit Patientinnen und Patienten bestimmte Medikamente günstiger bekommen. Wenn wir auf unsere Bildschirme schauen, prüfen wir unter anderem, welches Präparat ihr von welchem Hersteller bekommt, weil eure Krankenkasse dort einen Rabatt erhält. Wir übernehmen diesen administrativen Aufwand. Die Krankenkassen haben so allein im vergangenen Jahr 5,8 Milliarden Euro gespart.

Rabattverträge mit der Krankenkasse

Abhängigkeit von Medikamenten

Nur Drogen machen süchtig? Nicht unbedingt. Patientinnen und Patienten können auch bei Medikamenten eine Abhängigkeit entwickeln. Mögliche Anzeichen: Eine immer höhere Dosis ist notwendig, um die gleiche Wirkung zu erzielen. Ohne das Medikament tritt Unwohlsein auf. Oder man leidet unter Stimmungsschwankungen und verändert sein Verhalten. Deshalb sollte man Arzneimittel stets bewusst nehmen, seine Medikamenteneinnahme regelmäßig in der Praxis oder Aptoheke kontrollieren lassen und Alternativen prüfen – vielleicht sogar eine nicht-medikamentöse. Unsere Apotheke unterstützt dich dabei, den Überblick zu behalten und sicher mit deinen Medikamenten umzugehen. Bei Fragen stehen wir dir gerne zur Verfügung!

Medikamentenabhängigkeit

Notfallnummern

Die 112 kennt jeder. Den Notruf solltest du immer dann anrufen, wenn Lebensgefahr besteht oder bleibende Schäden nicht ausgeschlossen werden können. Doch kennst du auch diese Telefonnummern? Mit der 116 117 erreichst du den ärztlichen Bereitschaftsdienst. Den kannst du auch bei aktuen psychischen Problemen kontaktieren. Die Telefonseelsorge erreichst du über die 0800-1110111 und 0800-1110222. Die “Nummer gegen Kummer“ können Kinder und Jugendliche unter der Woche von 15 bis 18 Uhr anrufen: 0800-1110333. Geöffnete Apotheken findest du über die Nummer 22833. Bei Gift-Unfällen gibt es je nach Bundesland andere Nummern. Und die meisten Notfallstationen lassen sich mittlerweile auch per Mail oder Chatprogramm kontaktieren. Speicher dir die für dich relevanten Nummern am besten ab.

Notfallnummern

Rezepturen

Alle Patientinnen und Patienten sollten passende Medikamente erhalten. Und wenn die Standardpräparate nicht passen, mischen wir ein Medikament selbst an. Im vergangenen Jahr haben wir und die anderen Apotheken in Deutschland knapp elf Millionen sogenannte Rezepturen hergestellt – allein für gesetzlich Versicherte. Das können Cremes, Zäpfchen oder Lösungen sein. Aus dem Raster der industriell hergestellten Medikamente fallen vor allem Seniorinnen und Senioren, aber auch Kinder und Krebspatientinnen und -patienten. Wir sorgen gerne für das passende Medikament.

Herstellung passender Medikamente in der Apotheke

E-Rezept: Das gibt´s auch auf Papier

Das E-Rezept erhältst du bei deiner Ärztin oder deinem Arzt. Am einfachsten löst du es über deine Gesundheitskarte ein. Es geht aber auch anders. Denn das E-Rezept möchte niemanden ausschließen, der kein Smartphone nutzt, seine Gesundheitskarte vergessen hat oder – wie Inge – ganz vernarrt in Papier ist. Das E-Rezept gibt es also auch auf Papier. So können wir dich mit den notwendigen Medikamenten versorgen und beraten. Du hast Fragen zum E-Rezept? Sprich uns gerne darauf an.

Das e-Rezept gibt es auch auf Papier
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