Wir behalten den Überblick – Für Dich

Viele Patientinnen und Patienten nehmen mehrere Medikamente gleichzeitig ein. Damit dabei nichts durcheinandergerät, behalten wir Apothekerinnen und Apotheker für dich den Überblick – auch dann, wenn es kompliziert wird. So bleibt deine Therapie sicher und verständlich. Darauf macht auch Apothekerin Pauline im Rahmen einer bundesweiten Kampagne aufmerksam. Weil es um Dich geht. Weil es um Menschen geht.

Wir behalten den Überblick über deine Medikamente

ePA in der Apotheke

Seit Anfang Oktober sind Ärztinnen und Ärzte verpflichtet, wichtige medizinische Dokumente in die elektronische Patientenakte (ePA) einzustellen. Ab sofort nutzen auch Apotheken die ePA. Für dich bedeutet das jede Menge Vorteile. Wir haben direkt Zugriff auf viele deiner aktuellen E-Rezepte und Medikationsdaten – so geht nichts verloren. Mehr Sicherheit: Wechselwirkungen zwischen gespeicherten Medikamenten können wir schneller erkennen und dich gezielter beraten. Individuelle Beratung: Mit besseren Informationen können wir dich noch besser unterstützen und auf deine Bedürfnisse eingehen. Freiwillig und einfach: Du entscheidest, ob du die ePA nutzt. Auch ohne eigenes Gerät können wir bei Bedarf auf deine Gesundheitsdaten zugreifen. Die ePA macht den Medikationsprozess einfacher, sicherer und komfortabler – deiner Gesundheit zuliebe!

Digitale Patientenakte

Tag der nicht sichtbaren Beeinträchtigungen (20. Oktober)

„Das sieht man dir gar nicht an“ – vielleicht hast du das auch schon mal gedacht, als dir jemand von einer Beeinträchtigung erzählt hat. Vielleicht ist es eine Kollegin, die unter starken Schmerzen leidet, ein Freund, der ständig erschöpft ist, oder eine Nachbarin, die Probleme mit Reizüberflutung hat. Auch psychische Belastungen wie Depressionen und neurodivergente Eigenschaften wie Autismus oder ADHS sind von außen häufig nicht erkennbar. Manche Menschen haben auch Schwierigkeiten beim Hören, Verstehen oder damit, auf Situationen zu reagieren. Heute, am Tag der nicht sichtbaren Beeinträchtigungen, möchten wir dieses Thema ins öffentliche Bewusstsein rücken. Allzu oft erkennen andere nicht, wie schwer der Alltag für Betroffene sein kann. Doch Sichtbarkeit und Entstigmatisierung sind wichtige Schritte, um Verständnis zu schaffen, Barrieren abzubauen und so ein besseres Zusammenleben für alle zu ermöglichen.

Tag der nicht sichtbaren Beeinträchtigungen

Medikamenteneinfluss beim Autofahren

Was vielen nicht bewusst ist: Einige Arzneimittel – ob rezeptfrei oder verschreibungspflichtig – können die Fahrtüchtigkeit beim Autofahren beeinträchtigen. Denn sie können Müdigkeit oder Schwindel verursachen oder die Reaktionszeiten verlängern. Es gibt zwar kein generelles Verbot für das Fahren unter Medikamenteneinfluss – aber ihr seid selbst für eure Fahrtüchtigkeit verantwortlich. Wer unter Arzneimittlwirkung einen Unfall verursacht, riskiert Führerschein und Versicherungsschutz. Vor allem, wenn ihr neue Medikamente oder Dosierungen einnehmt, solltet ihr euch gut informieren. Und wenn ihr euch unsicher seid, dann fragt lieber in der Apotheke nach und achtet auf Signale eures Körpers. Wir sind gerne für euch da und wünschen eine gute Fahrt!

Medikamente und autofahren

Nacht- und Notdienst

Unseren Nacht- und Notdienst kennst du sicherlich. Wusstest du, wie das System funktioniert? Alle Apotheken in Deutschland haben eine sogenannte Gemeinwohlpflicht. Die sorgt dafür, dass du rund um die Uhr wichtige Medikamente bekommst – egal, ob Schmerzmittel, Antibiotikum oder Notfallmedikament. Die Landesapothekerkammer macht für jeden Umkreis Pläne, welche Apotheke den Nacht- und Notdienst übernimmt. Es ist gar nicht mal so einfach, alle Nacht-, Wochenend- und Feiertagsdienste fair zu verteilen. Für euch entscheidender ist natürlich, dass ihr nicht zu weit zur nächsten Notdienst-Apotheke fahren müsst. Die Distanz variiert je nach Bevölkerungsdichte, Landschafts- und Siedlungsstruktur sowie Apothekendichte. Wo die nächste Notdienst-Apotheke ist, erfährst du auf https://www.aponet.de/apotheke/notdienstsuche oder in unserem Schaufenster.

Nacht Notdienst Apotheken

Bewegung im Alltag

Bewegung ist gesund, aber tatsächlich aktiv zu werden, ist manchmal gar nicht so einfach. Dabei braucht es keine schweißtreibenden Sporteinheiten. Schon kleinere Aktivitäten wie Treppensteigen, regelmäßige Spaziergänge oder kurze Radtouren stärken Herz, Kreislauf und Psyche. Gleichzeitig sinkt das Risiko für Diabetes, Krebs und Osteoporose. Steckt euch also gerade für den Einstieg keine zu hohen Ziele. Bereits acht Minuten Bewegung täglich können das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen um bis zu 20 Prozent senken – wenn das kein Ansporn ist!

Bewegung im Alltag
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