Notfallnummern

Die 112 kennt jeder. Den Notruf solltest du immer dann anrufen, wenn Lebensgefahr besteht oder bleibende Schäden nicht ausgeschlossen werden können. Doch kennst du auch diese Telefonnummern? Mit der 116 117 erreichst du den ärztlichen Bereitschaftsdienst. Den kannst du auch bei aktuen psychischen Problemen kontaktieren. Die Telefonseelsorge erreichst du über die 0800-1110111 und 0800-1110222. Die “Nummer gegen Kummer“ können Kinder und Jugendliche unter der Woche von 15 bis 18 Uhr anrufen: 0800-1110333. Geöffnete Apotheken findest du über die Nummer 22833. Bei Gift-Unfällen gibt es je nach Bundesland andere Nummern. Und die meisten Notfallstationen lassen sich mittlerweile auch per Mail oder Chatprogramm kontaktieren. Speicher dir die für dich relevanten Nummern am besten ab.

Notfallnummern

Rezepturen

Alle Patientinnen und Patienten sollten passende Medikamente erhalten. Und wenn die Standardpräparate nicht passen, mischen wir ein Medikament selbst an. Im vergangenen Jahr haben wir und die anderen Apotheken in Deutschland knapp elf Millionen sogenannte Rezepturen hergestellt – allein für gesetzlich Versicherte. Das können Cremes, Zäpfchen oder Lösungen sein. Aus dem Raster der industriell hergestellten Medikamente fallen vor allem Seniorinnen und Senioren, aber auch Kinder und Krebspatientinnen und -patienten. Wir sorgen gerne für das passende Medikament.

Herstellung passender Medikamente in der Apotheke

E-Rezept: Das gibt´s auch auf Papier

Das E-Rezept erhältst du bei deiner Ärztin oder deinem Arzt. Am einfachsten löst du es über deine Gesundheitskarte ein. Es geht aber auch anders. Denn das E-Rezept möchte niemanden ausschließen, der kein Smartphone nutzt, seine Gesundheitskarte vergessen hat oder – wie Inge – ganz vernarrt in Papier ist. Das E-Rezept gibt es also auch auf Papier. So können wir dich mit den notwendigen Medikamenten versorgen und beraten. Du hast Fragen zum E-Rezept? Sprich uns gerne darauf an.

Das e-Rezept gibt es auch auf Papier

Junge Menschen: Großes Vertrauen in Apotheken

Wir sind immer für euch da. Tagsüber, nachts und auch an Feiertagen. Wir schätzen es sehr, dass ihr uns schätzt! Dieses außerordentlich große Vertrauen der Bevölkerung in Apotheken spiegelt sich jetzt auch in einer aktuellen Umfrage wider. Ein Fakt sticht bei dieser repräsentativen Umfrage besonders ins Auge: Es sind vor allem junge Menschen, die großes Vertrauen in Apotheken haben. Demnach kaufen 77 Prozent aller 18- bis 29-Jährigen ihre rezeptfreien Arzneimittel in der Apotheke vor Ort. Darum auch an dieser Stelle: Herzlichen Dank für die vielen persönlichen Gespräche und für euer Vertrauen. Damit bestätigt ihr uns, dass wir Apotheken eine wichtige Säule für eine sichere Arzneimittelversorgung sind. Wir sind gerne für euch da.

Junge Leute vertrauen den Apotheken

Rabattverträge

Lieferengpässe sind ein Dauerthema in der Apotheke. Sogenannte Rabattverträge der Krankenkassen gelten als einer der strukturellen Gründe, warum manche Arzneimittel teilweise nur schwer zu bekommen sind. Krankenkassen und Medikamentenhersteller schließen exklusive Rabattverträge oft mit hohen Preisnachlässen ab. Alle anderen Pharmaunternehmen verlieren dann zuweilen das Interesse, dieselben Medikamente weiter zu produzieren. Denn die Rabattverträge geben genau vor, von welchem Hersteller wir in der Apotheke ein bestimmtes Medikament an dich abgeben dürfen. Das klären wir immer in jedem Einzelfall tagesaktuell ab, während ihr bei uns auf euer Medikament wartet.

Rabattverträge bei Medikamenten

Nacht- und Notdienst

Notfälle lassen sich nicht planen. Dafür hält immer eine Apotheke in deiner Nähe die Stellung. Auch unser Apothekenteam übernimmt regelmäßig den Nacht- und Notdienst. 420.000 solcher Dienste haben Apotheken deutschlandweit im vergangenen Jahr gemacht. Pro Nacht sind in der Bundesrepublik 1.200 Apotheken geöffnet und versorgen währenddessen 20.000 Patientinnen und Patienten. Der Nacht- und Notdienst gehört zu unserem Job. Und den finden wir toll und wichtig!

Nacht- und Notdienst
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